Logopädie

Logopädie- und Legasthenietherapie (Sprachheilunterricht) unterstützt Kinder und Jugendliche mit Störungen und Schwierigkeiten in der Sprache, beim Sprechen oder im Bereich des Lesens und der Rechtschreibung.

Sprachstörungen können sich in verschiedenen Formen zeigen. Am häufigsten treten Auffälligkeiten in der Aussprache auf: Laute oder Lautverbindungen werden nicht richtig gebildet, ausgelassen oder durch andere Laute ersetzt. Sprachentwicklungsstörungen, welche auch andere Sprachebenen betreffen, zeigen sich seltener. Kinder mit dieser Diagnose verstehen Aussagen und Aufträge nicht altersgemäss, haben weniger Wörter zur Verfügung und bilden Sätze grammatikalisch nicht korrekt. Ebenfalls betroffen sein können der Redefluss (Stottern oder Poltern) oder die Stimme (Heiserkeit). Beim Schriftspracherwerb können sich das Lesen und/oder das Schreiben auffällig langsam entwickeln.

Therapie und Zuweisung

Der Sprachheilunterricht beginnt frühestens ab dem Eintritt in den Kindergarten und endet in der Regel spätestens mit dem Austritt aus der Volksschule. Er umfasst:

  • Abklärungen und Kontrollen
  • Logopädie- und Legasthenietherapie
  • fachliche Beratung und Anleitung der Lehrpersonen
  • fachliche Beratung und Anleitung der Eltern

Stellen Eltern, eine Lehr- oder Fachperson bei einem Kind sprachliche Auffälligkeiten fest, wird es mit dem Einverständnis der Eltern für eine logopädische Abklärung angemeldet.

Aktuelle Situation

Seit Februar 2021 haben wir wieder eine Logopädin an unserer Schule. Frau Hantke führt Abklärungen und Logopädie-Lektionen wenn möglich während der Unterrichtszeit durch und steht somit in regem Austausch mit den Klassenlehrpersonen und der Schulleitung.

Die Anmeldung zu einer Abklärung erfolgt immer über die Klassenlehrperson. Bitte kontaktieren Sie daher die Lehrperson Ihres Kindes, wenn Sie eine Beratung oder Abklärung wünschen. Die Lehrperson bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen für die Anmeldung.

Logopädie im Frühbereich (Vorkindergartenalter)